Bruckner 200
Samstag, 01. Juni 2024
17:00 Uhr
Dresden, AnnenkircheWie bei kaum einem anderen Komponisten ist das OEuvre Bruckners von einer religiösen Mystik durchzogen, was sich in seinen Sinfonien und Chormusiken beispielhaft widerspiegelt. 2024 jährt sich der Geburtstag des großen Spätromantikers zum 200. Mal – Anlass, das Jubiläum mit der Aufführung seiner Zweiten Messe in e-Moll zu begehen. Das ursprünglich für eine Darbietung im Freien komponierte Werk für achtstimmigen gemischten Chor und ein Bläserensemble ist in seiner musikalischen Struktur von gregorianischen Gesängen inspiriert und wird in vielen Teilen, eine Herausforderung für alle Mitwirkenden, a cappella gesungen. Unter der Leitung von Matthias Jung und gemeinsam mit dem Sächsischen Vocalensemble sowie dem Ensemble Musica Florea erklingt diese herausragende Komposition in der Annenkirche.
Sächsisches Vocalensemble
Dresdner Motettenchor
Musica Florea
Matthias Jung, Dirigent»Bruckner 200«
Anton Bruckner Messe für achtstimmigen gemischten Chor und Bläserensemble Nr. 2 e-Moll WAB 27 u.a.Quelle: Dresdner Musikfestspiele
Das Konzert findet im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele 2024 statt .
Gefördert durch:
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die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und die Landeshauptstadt Dresden ,
unterstützt von der BAUHAUF GmbH und dem Zentrum für ganzheitliche Schmerztherapie und präsentiert von der DNN."Die Rose stand im Tau"
Samstag, 29. Juni 2024
16:00 Uhr
Kirche "Maria am Wasser" HosterwitzKonzert mit den Männern des Dresdner Motettenchores und des Knabenchores Dresden
Es erklingen romantische Männerchöre von u. a. Carl Ferdinand Adam, Felix Mendelssohn Bartholdy, Carl Loewe und Robert Schumann.
Leitung: Martin Neumann
Requiem op. 48 von Gabriel Fauré
Sonntag, 03. November 2024
17:00 Uhr
Dresden, AnnenkircheKomposition für Sopran- und Bariton-Solisten, vier- bis sechsstimmigen Chor und Orchester
Adventskonzert
Sonntag, 01. Dezember 2024
17:00 Uhr
Dreikönigskirche DresdenAdventskonzert
Sonntag, 08. Dezember 2024
17:00 Uhr
Loschwitzer Kirche
Cantate Domino
Colin Mawby - Geistliche Chormusik
Dresdner Motettenchor
Matthias Jung, Leitung
Holger Gehring, Orgel
Philharmonic Brass Dresden
erschienen 2014 beim Label querstand
Der mit zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen bedachte Colin Mawby zählt zu den erfolgreichsten Komponisten geistlicher Vokalmusik unserer Tage. Der einstige Musikdirektor der Westminster Cathedral und Begründer einer neuen irischen Vokaltradition wird für seine stark vom gregorianischen Denken beeinflusste Klangsprache fern aller ästhetischen Schulenbildung und Schubladen geschätzt, für die Erschaffung einer sinnlichen und allgemein zugänglichen Klangwelt, die unaufdringlich zeitgemäß ist. Anspruchsvoll, aber durchaus mit Blick auf die Realisierbarkeit in der liturgischen Praxis hat der Musiker ein schier unglaubliches Werkspektrum geschaffen.
Die vorliegende CD vermittelt ein eindrucksvolles Bild der entsprechenden Vielfalt. Zwei Messen stehen diversen Psalmvertonungen und vielfältigsten geistlichen Sätzen gegenüber. Der dresdner motettenchor unter Leitung von Matthias Jung kann mittlerweile auf eine eindrucksvolle Tradition der Erschließung neuer und neuester geistlicher Vokalwerke zurückblicken.
In dieser Zusammenarbeit mit dem Blechbläserensemble Philharmonic Brass Dresden und dem Organisten Holger Gehring nutzen die Sängerinnen und Sänger die entsprechende Erfahrung für eine tiefgründige Auseinandersetzung mit Mawbys faszinierend eigenwilligem Stil. Die Aufnahmen fanden in der Kreuzkirche in Dresden statt.
Komponisten-Porträt
Rudolf Mauersberger (1889 - 1971)
Chorwerke, Orgelkompositionen, Instrumentalmusik, Erstaufnahmen, Neueinspielungen, Archivaufnahmen
Mitwirkung des Dresdner Motettenchores neben zahlreichen anderen Ensembles.
Die Box enthält 3 CDs. Sie ist nicht im Medienhandel erhältlich und dient ausschließlich nichtkommerziellen Zwecken.
Requiem, Geistliche Chormusik
Requiem von Zdenek Lukás
Geistliche Chormusik von Antonín Tučapský und György Orbán
Dresdner Motettenchor
Leitung: Matthias Jung
erschienen 2012 beim Label querstand
Die zeitgenössische Chormusik Tschechiens und Ungarns knüpft bis heute an das Erbe der großen Vorbilder Leos Janácek (1854 – 1928) und Bohuslav Martinu (1890 – 1959) sowie Béla Bartók (1881 – 1945) und Zoltán Kodály (1882 – 1967) an, die ihre in musikethnologischen Forschungen gewonnenen Erkenntnisse über die zentraleuropäische Musikkultur zum Ausgangspunkt für das eigene kompositorische Schaffen machten. Diese Prämisse stellt im Vokalschaffen tschechischer und ungarischer Komponisten des 20. Jahrhunderts eine ästhetische Konstante dar, und dies in bemerkenswerter Übereinstimmung zwischen den Vertretern von Spätromantik, Neoklassizismus und Avantgarde.
Sie gilt nicht weniger für die auf dieser CD präsentierten geistlichen lateinischsprachigen Chorwerke der tschechischen Komponisten Zdenek Lukás, Antonín Tučapský und des Ungarn György Orbán aus den 1980er und 1990er Jahren, die neben der Sprache ihr enger Bezug auf spezifische Musiktraditionen Tschechiens und Ungarns eint.
Obgleich verschiedenen Altersgenerationen angehörend, pflegten alle drei Komponisten zuletzt einen gemäßigt modernen Kompositionsstil. Mit diesen Werken erweist sich die zeitgenössische Sakralmusik Zentraleuropas als eine durchaus lebendige, authentische, in Kirche wie Konzertsaal gleichermaßen bereichernd wirkende Tradition. Der am Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden angesiedelte Dresdner Motettenchor legt mit dieser CD ein weiteres Beispiel seiner erfolgreichen Suche nach selten zu hörenden, aber reizvollen Vokalwerken vor.
Advents- und Weihnachtsliedsätze
von Günter Raphael (1903 - 1960)
Dresdner Motettenchor
Leitung: Matthias Jung
erschienen 2003 beim Label Cantate